Autor: Gudrun Hiemerer
VDS im Dialog mit der Politik
Neuer VDS-Vorstand
Vorstandswahlen beim Verband Deutscher Seilbahnen und Schlepplifte e.V.
Der Verband Deutscher Seilbahnen (VDS) hat einen neuen Vorstand:
In der internen Mitgliederversammlung des Verbands, die im Rahmen der Deutschen Seilbahntagung in Garmisch-Partenkirchen stattfand, wurde
Henrik Volpert, Vorstand der Oberstdorfer Bergbahn AG und Nebelhornbahn AG, zum Nachfolger für den scheidenden 1. Vorsitzenden Matthias Stauch gewählt. Beim VDS ist Volpert seit 2018 Leiter des Arbeitskreises Betriebswirtschaft und seit 2022 1. stellvertretender Vorstand.
Neu gewählt als 1. stellvertretender Vorstand wurde Karl Dirnhofer, technischer Leiter der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG.
Der staatlich geprüfte Bautechniker und Seilbahnfachmann ist seit nunmehr
30 Jahren bei der Bayerischen Zugspitzbahn tätig und seit 2019 der technische Leiter des Unternehmens. Beim VDS leitet Dirnhofer bereits den Arbeitskreis Umwelt.
Antonia Asenstorfer, Geschäftsführerin Brauneck- und Wallbergbahnen GmbH und Alpenbahnen Spitzingsee GmbH, steht dem Verband weiterhin als 2. stellvertretender Vorstand vor. Asenstorfer leitet beim VDS seit über 7 Jahren den Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit.
Matthias Stauch, kaufmännischer Vorstand der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG, stand dem VDS seit 2017 als 2. stellvertretender Vorsitzender und ab 2019 an der Verbandspitze vor. Stauch beendet zum 30.04.2025 seine berufliche Tätigkeit bei der BZB und verabschiedet sich in den Ruhestand:
„Ich bedanke mich bei den Mitgliedern für ihr Vertrauen und den positiven Zusammenhalt und wünsche allen eine weiterhin so erfolgreiche Verbandsarbeit zur Unterstützung unserer Branche.“
Aktualisierte VDS-Kommunikationsbausteine
Pressekonferenz 2024 zum Saisonauftakt
Am 24.10.2024 fand im Rahmen der Deutschen Seilbahntagung in Garmisch-Partenkirchen die VDS-Pressekonferenz anlässlich des Saisonauftaktes bei den Deutschen Seilbahnen statt.
Der Vorstand und die Geschäftsführung des Verbandes Deutscher Seilbahnen informierten Sie über Branchen-News und stellen die Ergebnisse der VDS-Vorstandswahlen vor.
Mehr Informationen entnehmen Sie bitte der Pressemappe
Deutsche Seilbahnen sind sicher
Seilbahnen sind sicher:
„Seilbahnen gehören zu den sichersten Verkehrsmitteln, da sie im laufenden Betrieb intensiv überwacht und jährlich von externen Sachverständigen aufwendig überprüft werden“, so Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands.
Die Maßnahmen von Seiten der Seilbahnunternehmen und der staatlichen Behörden:
Die zuständigen Betriebsleiter sind täglich für die Sicherheit ihrer Gäste im Einsatz. So werden jeden Tag vor Inbetriebnahme der Seilbahn wesentliche technische Funktionen und Einrichtungen kontrolliert. Dazu gehört die Überprüfung der Bremsen, der Seile und des ordnungsgemäßen Zustandes von Ein- und Ausstieg.
Zusätzlich erfolgen wöchentliche und monatliche Kontroll- und Wartungsarbeiten nach gesetzlich vorgeschriebenen Intervallen.
Zudem werden die Anlagen der deutschen Seilbahnen jährlich zwei Hauptuntersuchungen unterzogen: Einmal durch den Betriebsleiter und ein zweites Mal durch einen externen anerkannten Sachverständigen einer zertifizierten Sachverständigenstelle (z.B. TÜV).
Dabei werden die Funktionen der Sicherheitseinrichtungen wie Bremsen und Sicherheitsschalter ebenso geprüft wie die Anlagenteile, Bauwerke und Bergeeinrichtungen.
Das heißt, auch Stützen, Sessel, Seile, Klemmen usw. werden auf ihren ordnungsgemäßen Zustand hin untersucht.
Bei der Beurteilung der Sicherheit einer Seilbahnanlage wird auch das individuelle Umfeld mit einbezogen und inspiziert.
Diese umfangreichen Sicherheitsprüfungen sind von der Technischen Aufsichtsbehörde für Seilbahnen überwacht. In der Zeit dieser sogenannten Revision bleiben die Bahnen außer Betrieb.
Urbane Seilbahnen in Deutschland
Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger zu Besuch im Skigebiet Brauneck

