Deutsche Seilbahnen sind sicher

Seilbahnen sind sicher:
„Seilbahnen gehören zu den sichersten Verkehrsmitteln, da sie im laufenden Betrieb intensiv überwacht und jährlich von externen Sachverständigen aufwendig überprüft werden“, so Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands.

Die Maßnahmen von Seiten der Seilbahnunternehmen und der staatlichen Behörden:
Die zuständigen Betriebsleiter sind täglich für die Sicherheit ihrer Gäste im Einsatz. So werden jeden Tag vor Inbetriebnahme der Seilbahn wesentliche technische Funktionen und Einrichtungen kontrolliert. Dazu gehört die Überprüfung der Bremsen, der Seile und des ordnungsgemäßen Zustandes von Ein- und Ausstieg.
Zusätzlich erfolgen wöchentliche und monatliche Kontroll- und Wartungsarbeiten nach gesetzlich vorgeschriebenen Intervallen.
Zudem werden die Anlagen der deutschen Seilbahnen jährlich zwei Hauptuntersuchungen unterzogen: Einmal durch den Betriebsleiter und ein zweites Mal durch einen externen anerkannten Sachverständigen einer zertifizierten Sachverständigenstelle (z.B. TÜV).
Dabei werden die Funktionen der Sicherheitseinrichtungen wie Bremsen und Sicherheitsschalter ebenso geprüft wie die Anlagenteile, Bauwerke und Bergeeinrichtungen.
Das heißt, auch Stützen, Sessel, Seile, Klemmen usw. werden auf ihren ordnungsgemäßen Zustand hin untersucht.
Bei der Beurteilung der Sicherheit einer Seilbahnanlage wird auch das individuelle Umfeld mit einbezogen und inspiziert.
Diese umfangreichen Sicherheitsprüfungen sind von der Technischen Aufsichtsbehörde für Seilbahnen überwacht. In der Zeit dieser sogenannten Revision bleiben die Bahnen außer Betrieb.

Pressekonferenz 2023 zum Saisonauftakt

Am am Donnerstag, 30.11.2023 um 10 Uhr fand im PresseClub München die VDS-Pressekonferenz anlässlich des Saisonauftaktes bei den Deutschen Seilbahnen statt.

Der Vorstand und die Geschäftsführung des Verbandes Deutscher Seilbahnen informieren Sie über Branchen-News und stellen die aktuelle Studie zum Thema “Wertschöpfung durch Seilbahnen” vor.

Der Verband präsentierte den neuen VDS-Flyer mit Zahlen, Daten und Fakten zu Nachhaltigkeit, Wirtschaftskraft, Co2-Fußabdruck und Beschneiung.

Mehr entnehmen Sie bitte der Pressemappe

 

Verlängerung Imagekampagne Tourismus

Wirtschaftsminister Aiwanger verlängert erfolgreiche Imagekampagne für den Tourismus

Das Bayerische Wirtschaftsministerium unterstützt die weitere Umsetzung
der Imagekampagne „Wir machen Urlaub” bis zum Jahresende. Die preisgekrönte Kampagne zeigt die Bedeutung des Tourismus und unterstützt die Branche dabei, neue Mitarbeiter zu gewinnen.Das Motto “Ohne dich…” stellt die Beschäftigten in den Mittelpunkt und zeigt sogenannte „Urlaubsmacher“, die besondere Erlebnisse für Einheimische und Gäste schaffen, die ohne sie nicht möglich wären. Seilbahnen spielen dabei eine zentrale Rolle: Nachoflgend der Link zum Imagefilm https://www.youtube.com/watch?v=UVQ-f2I1vsk

„Tourismus schafft mehr als Wertschöpfung und Arbeitsplätze, Tourismus schafft Lebensqualität und gesellschaftliches Miteinander“, so Aiwanger am Dienstag am Runden Tisch Tourismus in der Münchner Residenz.

Insgesamt sind 17 Partner an der Aktion beteiligt, darunter der Bayerische Industrie- und Handelskammertag, die DEHOGA, zahlreiche Tourismus-verbände und der Verband Deutscher Seilbahnen und Schlepplifte e.V.

Bildunterschrift: erste Reihe von links: Angela Inselkammer, Hubert Aiwanger, Barbara Radomski zweite Reihe von rechts: Matthias Stauch, Birgit Priesnitz, Jürgen Gevers

„Wir freuen uns sehr, diese Kampagne und damit die touristische Wertschöpfungskette von Reisebüros über Gastgewerbe bis zur gesamten Freizeitwirtschaft in Zusammenarbeit mit unseren Partnern aus der Branche sinnvoll unterstützen zu können“, so Birgit Priesnitz, Geschäftsführerin des Verbandes Deutscher Seilbahnen und Schlepplifte e.V.

Bergerlebnis für alle: Aktionstag großer Erfolg

Der traditionelle Aktionstag der deutschen Seilbahnunternehmen für Menschen mit Handicap wurde sehr gut angenommen. Bei überwiegend angenehmen Wetterbedingungen nutzten zahlreiche Besucher*innen die Möglichkeit, kostenlos mit einer der 24 teilnehmenden Seilbahnen zu fahren. Viele Gäste bedankten sich persönlich für das große Engagement der Betreiber, Menschen mit Handicap einen erholsamen Aufenthalt auf den Berggipfeln in traumhafter Natur zu schenken. Der Aktionstag wird seit Jahren vom Verband Deutscher Seilbahnen (VDS) organisiert und findet im Frühjahr statt.

Urbane Seilbahnen in Deutschland

Urbane Seilbahnen dienen bereits in zahlreichen Ländern der Personenbeförderung im öffentlichen Nahverkehr. Auch in Deutschland existieren urbane Seilbahnen, die ursprünglich im Rahmen von Bundesgartenschauen entstanden, beispielsweise in Köln und Koblenz. Seilbahnen können in Zukunft einen wesentlichen Beitrag zur Entlastung des Verkehrs am Boden und des öffentlichen Nahverkehrs in Städten leisten. Zu den großen Vorteilen urbaner Seilbahnen gehören ihr geringer Platzverbrauch, ihre Klima- und Umweltfreundlichkeit durch geringe Emissionen sowie das einfache Überwinden großer Höhenunterschiede oder trennender Flüsse.  

Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger zu Besuch im Skigebiet Brauneck

BRAUNECK/MÜNCHEN Die bayerischen Skigebiete sind auf die Faschingsferien bestens vorbereitet. Davon hat sich Wirtschafts- und Tourismusminister Hubert Aiwanger bei einem Besuch auf dem Brauneck bei Lenggries (Oberbayern) überzeugt. Aiwanger: “Die Pisten im Freistaat sind bestens gerüstet. In vielen Skigebieten wurde die natürliche Schneedecke durch Beschneiung verstärkt. Das zahlt sich jetzt aus. Gut präparierte Pisten garantieren ein verlässliches Schneevergnügen. Davon profitiert die gesamte Tourismus- und Freizeitwirtschaft vor Ort.” Der Minister machte sich erneut für die Beschneiung stark: “Nicht zu beschneien wäre ökonomisch und ökologisch die falsche Entscheidung. Es wäre zudem der nächste Schritt einer grassierenden Verbotskultur.
Hubert Aiwanger neben Pistenraupe
Ich möchte, dass die Menschen ohne schlechtes Gewissen Ski fahren! Wer ja sagt zu klimafreundlichem Wintersport, der muss ja sagen zu kurzen Anreisen und zu gut präparierten Skigebieten in Bayern.”Auf dem Brauneck informierte sich Aiwanger auch über die dort eingesetzte Satelliten-Technik zur Schneehöhenmessung. Diese erfasst die Schneehöhe unter der Raupe und ermöglicht es dem Präparierer, gezielt jeden Kubikmeter Schnee dahin zu verschieben, wo er gerade gebraucht wird. Das führt nicht nur zu mehr Produktivität, sondern schont zugleich auch die Ressourcen und Umwelt. Es ist weniger technisch erzeugter Schnee erforderlich, zudem reduzieren sich die Nutzungszeiten der Pistenraupen. Trotz gut präparierter Pisten ist der Skisport dennoch nur ein Aspekt des Wintertourismus in Bayern. Aiwanger: “Für die Urlaubsorte ist es entscheidend, dass sie ihre Angebote für den Winter breit fächern.
A. Asenstorfer, H. Aiwanger, B. Priesnitz (v. lks.)
Wanderwege, Mountainbike-Trails, Heilbäder und Wellness sowie kulinarische Schmankerl machen eine Region zu jeder Jahreszeit attraktiv für Gäste aus dem In- und Ausland.” Das Wirtschaftsministerium trägt mit der Förderung touristischer Infrastruktur dazu bei, dass Tourismus in Bayern das ganze Jahr über nachhaltig und klimafreundlich ist.      

“Wir machen Urlaub”: Neue Imagekampagne des Bayerischen Wirtschaftsministeriums

Auf einer Pressekonferenz in Regensburg präsentierte Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger die Imagekampage “Wir machen Urlaub”. Zusammen mit dem Verband Deutscher Seilbahnen, vertreten durch Geschäftführerin Birgit Priesnitz, 2. von links, und 16 weiteren Partnern aus der bayerischen Tourismuswirtschaft unterstützt das Bayerische Wirtschaftsministerium die Branche dabei, neue Mitarbeiter zu gewinnen. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: “Der Tourismus sorgt in unserer Heimat für eine ausgebaute Infrastruktur, interessante Freizeitangebote und attraktive Innenstädte.

Unter dem Motto “Ohne dich…” stellt die Kampagne Menschen in den Mittelpunkt. Jedes Motiv zeigt sogenannte Urlaubsmacher, die in ihrem Beruf besondere Erlebnisse für Einheimische und Gäste schaffen. Die Branche ist nicht nur ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, sondern auch ein Garant für die hohe Lebensqualität in Bayern. Zu sehen sind die Kampagnenmotive bis Ende Februar in Form großer Anzeigen-, Plakat- und Digitalkampagnen. Über QR-Codes gelangt man dann zu der Kampagnenseite die-tourismusbranche.bayern mit dem Video. Prof. Alfred Bauer vom Bayerischen Zentrum für Tourismus: “Und damit Bayern auch zukünftig ein attraktiver Lebens- und Urlaubsraum bleibt, braucht es Menschen, die gerne mit und für Menschen arbeiten. Die Kampagne zeigt nicht nur die Vielfalt der Tourismusbranche mit ihren unterschiedlichen Arbeitsmöglichkeiten, sondern auch die Freude am Beruf in der Tourismusbranche.”