Roundtable-Gespräch mit VDS-Vorstand Matthias Stauch zur Zukunft des Wintersports

Tourismuskoordinator Dieter Janecek (Grüne) traf in Garmisch-Partenkirchen am runden Tisch Akteure aus Kommunalpolitik, Landtag, Tourismuswirtschaft, Sportverbänden und Natur- und Umweltschutz. Der Verband Deutscher Seilbahnen wurde von seinem Vorstand, Herrn Matthias Stauch, hauptberuflich Vorstand der Bayerischen Zugspitzbahn AG aus Garmisch-Partenkirchen, vertreten. Thema des Roundtables war die Zukunft des Wintersports im Zeichen des Klimawandels. Im Zentrum der lösungsorientierten Gespräche standen der nach wie vor wichtige saisonunabhängige Ausbau von touristischen Angeboten, der von der Seilbahnbranche schon seit Jahren aktiv betrieben wird. Ein Ausbau von Bus- und Bahnverbindungen für ein gutes klimaneutrales Tourismusangebot soll weiterverfolgt werden. Janecek betonte, die Bundesregierung wolle Strategien für nachhaltigen Tourismus über die künftige Nationale Tourismusstrategie unterstützen, um Arbeitsplätze und Wohlstand in den Regionen zu sichern. Auch der Bürokratieabbau, die zügige Anerkennung von Ausbildungsberufen und eine moderne Fachkräftestrategie wären dabei gemeinsame Anliegen von Bundesregierung und Tourismuswirtschaft.

“Wir machen Urlaub”: Neue Imagekampagne des Bayerischen Wirtschaftsministeriums

Auf einer Pressekonferenz in Regensburg präsentierte Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger die Imagekampage “Wir machen Urlaub”. Zusammen mit dem Verband Deutscher Seilbahnen, vertreten durch Geschäftführerin Birgit Priesnitz, 2. von links, und 16 weiteren Partnern aus der bayerischen Tourismuswirtschaft unterstützt das Bayerische Wirtschaftsministerium die Branche dabei, neue Mitarbeiter zu gewinnen. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: “Der Tourismus sorgt in unserer Heimat für eine ausgebaute Infrastruktur, interessante Freizeitangebote und attraktive Innenstädte.

Unter dem Motto “Ohne dich…” stellt die Kampagne Menschen in den Mittelpunkt. Jedes Motiv zeigt sogenannte Urlaubsmacher, die in ihrem Beruf besondere Erlebnisse für Einheimische und Gäste schaffen. Die Branche ist nicht nur ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, sondern auch ein Garant für die hohe Lebensqualität in Bayern. Zu sehen sind die Kampagnenmotive bis Ende Februar in Form großer Anzeigen-, Plakat- und Digitalkampagnen. Über QR-Codes gelangt man dann zu der Kampagnenseite die-tourismusbranche.bayern mit dem Video. Prof. Alfred Bauer vom Bayerischen Zentrum für Tourismus: “Und damit Bayern auch zukünftig ein attraktiver Lebens- und Urlaubsraum bleibt, braucht es Menschen, die gerne mit und für Menschen arbeiten. Die Kampagne zeigt nicht nur die Vielfalt der Tourismusbranche mit ihren unterschiedlichen Arbeitsmöglichkeiten, sondern auch die Freude am Beruf in der Tourismusbranche.”  

VDS-Statement zur Petition der CIPRA, 26.09.2022

In der Petition der CIPRA an den Landtag zur ökologischen Neuausrichtung der bayerischen Seilbahnförderrichtlinie wird eine nichtausreichende Berücksichtigung wirtschaftlicher und ökologischer Belange der bestehenden Förderrichtlinie beklagt.

Tatsächlich sind Genehmigungsverfahren für den Bau und Betrieb von Seilbahnen und Beschneiungsanlagen dezidiert und sehr strikt geregelt. Der Naturschutz spielt dabei eine maßgebliche Rolle.

Die Forderung der Berücksichtigung von Nachhaltigkeit bei geförderten Vorhaben beschränkt sich nur auf den Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit (hier sind die deutschen Seilbahnen bereits sehr gut aufgestellt, https://www.seilbahnen.de/nachhaltigkeit/)

Nachhaltigkeit besteht jedoch aus den Säulen  Ökologie – Ökonomie – Soziales. Seilbahnen leisten insbesondere in strukturschwachen Gebieten einen wichtigen Beitrag für sichere Arbeitsplätze und haben darüber hinaus eine hohe wirtschaftliche Bedeutung für die gesamte Region: 1 Arbeitsplatz bei der Seilbahn schafft bzw. sichert 5,1 Arbeitsplätze in der Region (Quelle: Grundlagenuntersuchung des DWIF e.V., 2015, derzeit in Aktualisierung).

 

Die Unternehmen der Seilbahnbranche sind durchaus in der Lage, die wirtschaftlichen Belange bzw. das ökonomische Risiko ihrer Entscheidungen zu bewerten, denn sie tragen das unternehmerische Risiko und die Verantwortung für ihre Mitarbeiter.

 

Darüber hinaus befürchtet der BUND, dass die mit Seilbahnerneuerungen möglicherweise einhergehenden Kapazitätssteigerungen zu Überbelastungen sensibler Gebiete bzw. zum Verkehrskollaps führen könnten.

Kapazitätserhöhungen dienen faktisch dem Komfort und dazu, Wartezeiten der Gäste zu reduzieren. Der thematisierte Verkehrskollaps und die fehlende Besucherlenkung durch die Infrastruktur der Seilbahnen wurden im Gegenteil während der Coronabeschränkungen in den deutschen Alpen zur Realität, vor allem zu Zeiten, in denen die Seilbahnen im Lockdown waren. Gerade hier wurde deutlich, wie wichtig die Lenkungsfunktion der Seilbahnen ist – gerade eben um sensible Gebiete zu schützen. Dies und die Tatsache, dass die Anreise im Tourismus die höchste CO2-Belastung verursacht, macht es auch aus Umweltschutzgründen zwingend erforderlich, attraktive Erholungs- und Freizeitangebote im näheren Umfeld der Ballungsräume zu schaffen.

 

Die Förderung von Beschneiungsanlagen ist ein weiterer zentraler Kritikpunkt der CIPRA.

Fakt ist: weniger als 1% der bayerischen Alpenfläche wird in der Wintersaison als Pistenflächen genutzt, davon werden nur rund 25% beschneit.

Zudem liegen 50% des Gästeaufkommens in den Sommermonaten, d.h., die bayerischen Seilbahnen sind überwiegend kleine und mittelständische Ganzjahresbetriebe, die mit ihren Angeboten auf Familien ausgerichtet sind.

 

Kritisiert wird von den NaturFreunden Deutschlands „der in der Seilbahnförderungsrichtlinie genannte Zweck, wonach es vor allem um kleine Skigebiete in Bayern geht“ als „völlig aus der Zeit gefallen“. Es sind jedoch eben diese kleinen Skigebiete, die im Gegensatz zu einem überdimensionierten Skitourismus die qualitative Weiterentwicklung, die der BUND Naturschutz fordert, ermöglichen.

Das geforderte „qualifizierte öffentliche Interesse“ als Voraussetzung für die Förderung von Modernisierungsmaßnahmen ist bei Betrachtung der Wertschöpfung von Seilbahnen für die Region (siehe oben, „Nachhaltigkeit“) mehr als gegeben.

 

Der Verein zum Schutz der Bergwelt fürchtet eine „Eventisierung der Berge“.

„Erlebniseinrichtungen“ am Berg befassen sich in Bayern überwiegend mit Naturerlebnis, Almwirtschaft, Flora/Fauna etc..  Es erschließt sich nicht, warum darauf verzichtet werden sollte.

 

Angesichts der aktuellen ökonomischen und ökologischen Herausforderungen, vor denen Behörden, Tourismusbetriebe und eine Bevölkerung mit einem hohen Bedürfnis nach Freizeitgestaltung in der Natur stehen, begrüßen die deutschen Seilbahnen jederzeit einen konstruktiven Dialog, der auf Fakten und belastbaren Zahlen beruht. Polemik ist dem Gewicht dieser Herausforderungen gegenüber weder angemessen noch zielführend.

 

Auskunft:
Verband Deutscher Seilbahnen und Schlepplifte e. V. (VDS),
Untere Bahnhofstr. 29a, 82110 Germering
Tel. 089/ 125038-690, Email: info@seilbahnen.de, www.seilbahnen.de

Aktionstag für Menschen mit Behinderung

Ein Tag der Freude – Aktionstag bei den deutschen Seilbahnen

Aktionstag für Menschen mit Behinderungen am 15. Mai 2022

In diesem Jahr dürfen sich Menschen mit Behinderung endlich wieder auf Gipfelglück freuen!

Nach zwei Pandemiejahren, in denen die deutschen Seilbahnen aufgrund des Infektionsgeschehens und der damit verbundenen Maßnahmen geschlossen waren bzw. einen eingeschränkten Betrieb hatten, kann in diesem Jahr wieder der Aktionstag für Menschen mit Behinderungen an den Start gehen.

Rund 10 Mio. Menschen mit einer Behinderung leben in Deutschland. Ihnen bleibt das selbsterwanderte Gipfelglück meist verwehrt. Seilbahnen sind das Verkehrsmittel, das Menschen mit Einschränkungen den Genuss der Berge eröffnet.

Die deutschen Seilbahnunternehmen und der VDS bieten bereits seit vielen Jahren spezielle Einrichtungen und Initiativen für Menschen mit Behinderungen an. Wie zum Beispiel rollstuhlgerechte Anlagen oder ermäßigte Fahrpreise auf freiwilliger Basis.

In diesem Jahr wird das besonders am Sonntag, den 15.05.2022 unter Beweis gestellt:

Ab einer im Ausweis eingetragenen Behinderung von 60 % werden die Gäste an diesem Tag kostenfrei auf den Berg und wieder ins Tal befördert. Eine eingetragene Begleitperson kann ebenfalls ein Gratis-Ticket erhalten.

Dieser Aktionstag hat beim VDS eine lange Tradition, seit mehr als 15 Jahren zählt er zu den wertvollsten Ereignissen im Berg-Jahreslauf und hat schon vielen Menschen große Freude bereitet.

„Menschen mit Behinderungen hat die Pandemie während der letzten Jahre besonders hart getroffen. Ihnen wurde durch die Maßnahmen die Teilhabe an Freizeiterlebnissen sehr erschwert. Umso mehr freuen wir uns auf einen Tag voller positiver Erlebnisse, an dem sie die Berggipfel genießen können. Grenzenlos weite Ausblicke und reine Bergluft können die Jahre der Einschränkungen zwar nicht aufheben, aber einen glücklichen Tag zum Einstieg in einen schönen Sommer bescheren,“ findet Peter Lorenz, Vorstand des Verbandes.

Die Liste der beteiligten Unternehmen finden Sie hier.

Unabhängig von der Aktion können Seilbahnen mit geeigneten Einrichtungen für Menschen mit Behinderung und Rollstuhlfahrer über die Suchfunktion auf www.seilbahnen.de/seilbahnsuche gefunden werden.

 

Auskunft:
Verband Deutscher Seilbahnen und Schlepplifte e. V. (VDS),
Untere Bahnhofstr. 29a, 82110 Germering
Tel. 089/ 125038-690, Email: info@seilbahnen.de, www.seilbahnen.de

Sonnenskilauf auf der Zugspitze und dem Nebelhorn

Es ist noch lange nicht Schluss! Gerade jetzt sind  die Schwünge  bei angenehmer Frühjahrstemperatur ideal. Sonne, blauer Himmel und keine kalten Finger – das sind die Stärken des Sonnenskilaufs. Hinzu kommt der Wohlfühlfaktor, der auf Sonnenterrassen und in Liegestühlen voll zur Geltung kommt.

Revision – Frühjahr 2022

Seilbahnen gehören in Deutschland zu den sichersten Verkehrsmitteln.

Die Anlagen der deutschen Seilbahnen werden jährlich zwei Hauptuntersuchungen unterzogen. Einmal durch den Betriebsleiter und ein zweites Mal durch einen externen anerkannten Sachverständigen. Bei diesen Revisionen wird die gesamte Seilbahnanlage mit Seilen und Bremsen auf Herz und Nieren kontrolliert. Diese umfangreichen Untersuchungen sind von der Aufsichtsbehörde vorgeschrieben und werden von dieser überwacht. Während der Zeit der turnusmäßigen Revision bleiben die Bahnen außer Betrieb.

Welche Seilbahn wann in Revision geht, finden Sie hier: Revision Frühjahr 2022

Bitte beachten Sie, dass die Inbetriebnahme der Seilbahn und des Gastronomiebetriebes sich je nach Wetter- und Schneelage sowie nach Revisionsverlauf verschieben und auch unterschiedlich sein kann. Bitte unbedingt vor Fahrtbeginn abklären.

Weiter gibt es Seilbahnunternehmen, die mehrere Anlagen mit unterschiedlichen Stillstandzeiten haben (wie Bayerische Zugspitzbahn) und Seilbahnen, die während der Revisionszeiten an den Wochenenden in Betrieb sind (wie Ettelsberg Seilbahn).

Die Angaben sind freiwillig und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Saisonstart an der Zugspitze

Bei strahlendem Sonnenschein hat am Wochenende Deutschlands höchstes Skigebiet, die Zugspitze, die Saison eröffnet. Erstmals nach dem Corona-Lockdown im Winter 2020/2021 liefen damit wieder die Lifte. Der Auftakt nach der gut eineinhalbjährigen Pause lockte etliche Wintersportler zu Deutschlands höchstgelegenem Skigebiet. Erstmals konnten sie dort wieder ihre Schwünge auf präparierten Pisten machen. Aktuell gilt, dass nur Geimpfte und Genesene in die Bergbahnen steigen dürfen.

 

Medienecho (Auszug):

FAZ: Skisaison an der Zugspitze eröffnet

ZDF-Morgenmagazin: Zugspitze schauet zuversichtlich auf den Saisonstart

Revision – Herbst 2021

Seilbahnen gehören in Deutschland zu den sichersten Verkehrsmitteln.

Die Anlagen der deutschen Seilbahnen werden jährlich zwei Hauptuntersuchungen unterzogen. Einmal durch den Betriebsleiter und ein zweites Mal durch einen externen anerkannten Sachverständigen. Bei diesen Revisionen wird die gesamte Seilbahnanlage mit Seilen und Bremsen auf Herz und Nieren kontrolliert. Diese umfangreichen Untersuchungen sind von der Aufsichtsbehörde vorgeschrieben und werden von dieser überwacht. Während der Zeit der turnusmäßigen Revision bleiben die Bahnen außer Betrieb.

Welche Seilbahn wann in Revision geht, finden Sie hier: Revision Herbst 2021

Bitte beachten Sie, dass die Inbetriebnahme der Seilbahn und des Gastronomiebetriebes sich je nach Wetter- und Schneelage sowie nach Revisionsverlauf verschieben und auch unterschiedlich sein kann. Bitte unbedingt vor Fahrtbeginn abklären.

Weiter gibt es Seilbahnunternehmen, die mehrere Anlagen mit unterschiedlichen Stillstandzeiten haben (wie Bayerische Zugspitzbahn) und Seilbahnen, die während der Revisionszeiten an den Wochenenden in Betrieb sind (wie Ettelsberg Seilbahn).

Die Angaben sind freiwillig und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Klare Regeln – sicheres Skivergnügen

„Wir freuen uns über das Versprechen der bayerischen Staatsregierung, dass es keinen Lockdown geben wird und die Seilbahnen mit 3G die Wintersaison gesichert planen können“ gibt Matthias Stauch, Präsident des Verbandes Deutscher Seilbahnen und Schlepplifte, bekannt.

Deutschlandweit gilt ab einer Inzidenz von 35 pro 100.000 Einwohner die sogenannte 3G-Regel für Innenräume. Das heißt, Zutritt haben nur Personen, die geimpft, genesen oder aktuell negativ getestet sind. Kinder bis 6 Jahre und Schüler/Innen sind davon ausgenommen.
In Bayern betrifft dies auch Seilbahnkabinen.

„Eigentlich betrachten wir Seilbahnkabinen nicht als „geschlossenen Raum“, so Matthias Stauch weiter. Studien zum Aerosolverlauf zeigen deutlich, wie gut Seilbahnkabinen im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln oder beispielsweise Büroräumen durchlüftet sind und die Seilbahnfahrt ist sehr kurz: Auf der Spur von Sars-CoV-2 in Seilbahnen. Dennoch unterstützen wir die 3G-Regeln, sie garantieren einen sicheren Wintersport.

Die Vorbereitung auf den Winter ist bereits in vollem Gange. Die Seilbahnen freuen sich, ihre Gäste in den Skigebieten wieder begrüßen und ihnen eine entspannte Auszeit vom Alltag mit Bewegung in freier Natur, an frischer Luft mit herrlichem Bergpanorama anbieten zu können.

 

 

 

Pressekontakt:

Verband Deutscher Seilbahnen und Schlepplifte e. V. (VDS)
Geschäftsführerin Birgit Priesnitz
Birgit.priesnitz@seilbahnen.de

Untere Bahnhofstr. 29a, 82110 Germering bei München
Tel.: 089/125038-690, Email: info@seilbahnen.de

www.seilbahnen.de

VDS-Seilbahnunternehmen tagen in Thale

Schwerpunkt: Destinationsmanagement und Marketing mit Webcams

 

Der VDS bündelt als Fachverband die Seilbahn- und Schleppliftunternehmen in ganz Deutschland. Nahezu 100% der Unternehmen sind über den Verband organisiert, darunter die großen Namhaften sowie die mittelständischen Betriebe.

Wer an Seilbahnen denkt, denkt zunächst vor allem an Wintersport. Viele deutsche Seilbahnen sind jedoch ursprünglich zur Sommerfrische entstanden und haben auch heute im internationalen Vergleich ein festes Standbein in der Sommersaison. Für touristische Regionen haben sie eine hohe wirtschaftliche Bedeutung – und das ganzjährig. Für viele Gäste ist eine Seilbahn ein wichtiges Entscheidungskriterium für die Wahl ihres Urlaubsortes oder ihres Ausflugziels.

THALE / MÜNCHEN. Die Seilbahnunternehmen zu Gast bei der Sommertagung in Thale im Harz – Kollegen aus ganz Deutschland sind vertreten: Insgesamt folgten rund 50 Teilnehmer der Einladung des Verbands Deutscher Seilbahnen (VDS) sowie der Seilbahnen Thale Erlebniswelt. Die Geschäftsführerin der Seilbahnen Thale, Pamela Groll, hieß als Gastgeberin Kollegen aus allen Ecken Deutschlands, von Garmisch-Partenkirchen bis Berchtesgaden und Oberstdorf sowie 12 Firmen des VDS-Förderkreises im Harz herzlich willkommen.

Alle Anwesenden freuten sich, dass ein Treffen in Präsenzform wieder möglich war.

Zu Beginn der Tagung stand das Kennenlernen der Seilbahnen Thale mit Rundgang über den Hexentanzplatz und Besichtigung der Sommerrodelbahn Harzbob im Fokus. Den Auftakt rundete eine Technikführung durch Betriebsleiter Jürgen Tietz ab, bei der alle Seilbahner fachsimpeln und Neuerungen diskutieren konnten.

Nach der Fahrt mit dem Doppelsessellift zur Rosstrappe fanden sich die Teilnehmer in geselliger Runde ein und genossen die einmalige Aussicht vom Berghotel Rosstrappe. Dabei erfuhren sie auch manch Wissenswertes über die Sagenwelt des Harzes.

Schwerpunkt der Tagung bildete am zweiten Tag der fundierte Vortrag über „Touristisches Destinationsmanagement“ sowie der Erfahrungsaustausch aller Mitglieder. Von Garmisch-Partenkirchen bis Oberstdorf, aber auch vom Rhein und Braunlage im südwestlichen Harz berichteten die Seilbahner über die stark durch die Corona-Pandemie geprägte Saison sowie über neue Projekte und Ideen in ihren Unternehmen. Abschließend informierte WMS WebMedia Soultions / PanoCloud über zielgerichtetes „Marketing mit Webcamsystemen“.

Wirtschaftsminister Dr. Armin Willingmann, Landrat Thomas Balcerowski und Bürgermeister Mail Zedschack schickten bzw. sprachen Grußworte und berichteten über die wirtschaftliche Relevanz der Seilbahnen Thale als Standbein und als ein wesentlicher touristischer Motor der Region.

 

Die nächste VDS-Sommerbahntagung findet voraussichtlich im Bayerischen Wald statt. Branchen Informationen unter: www.seilbahnen.de

 

Pressekontakt:

Ansprechpartner und Fotomaterial:

Seilbahnen Thale
Andreas Hugle
Email: hugle@seilbahnen-thale.de
Tel: 03947 – 25 00

www.seilbahnen-thale.de